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„Ich habe das Gefühl, ich bin nur noch im Hamsterrad"
So begann kürzlich ein Gespräch mit einer Gründerin. Seit über zehn Jahren baut sie ihr Unternehmen auf – innovativ, krisenfest, mit bewundernswerter Ausdauer.

Und doch: Der Umsatz stagniert. Konflikte nehmen zu. ErsteErschöpfung macht sich breit.

In meinen Coachings ist das ein zentrales Thema: Ambitionierte Unternehmer, smarte Führungskräfte – die viel erreicht haben.

Und trotzdem spüren sie:
Da ist eine Grenze. Kein äußeres Hindernis – sondern eine innere.

Eine innere Glasdecke, die dich am Boden hält.
Die zuschlägt, wenn du zu sichtbar wirst, zu erfolgreich, zu frei.
Die dafür sorgt, dass wir krank werden, Streit suchen, Chancen verpassen oder sogar aufgeben – sobald der nächste große Schritt bevorsteht.

Diese Glasdecke hat einen Namen:
👉 Das Upper-Limit-Problem.

Was viele nicht wissen:

Sie ist kein Störfaktor.
Sie ist ein Signal.

Ein Zeichen, dass du an der Kante deiner alten Identität stehst.  Dort, wo deine eigentliche Leadership-Reise beginnt.

In diesem Blogartikel zeige ich dir nicht nur, was hinter dem Upper Limit steckt.
Ich nehme dich mit auf deine Heldenreise: Von der ersten Ambition, über die innere Blockade, bis hin zur Rückkehr mit einem neuen Selbst.

Du erkennst, wie dein Upper Limit denkt, handelt und dich limitiert. Und du bekommst Werkzeuge, um es zu erkennen – und zu durchbrechen.

Wenn du an dir zweifelst und trotzdem eine leise Stimme sagt: ‚Du bist für weit mehr gemacht‘ – dann nimm dir Zeit für diesen Text.

 

Upper Limit – Die unsichtbare Erfolgsgrenze verstehen

Der US-Psychologe Gay Hendricks prägte den Begriff „Upper Limit Problem“ in seinem Buch „The Big Leap“.
Er beschreibt es so:

„Jeder von uns verfügt gewissenermaßen über ein inneres Thermostat, das auf eine bestimmte Obergrenze eingestellt ist. Diese Einstellung ist ausschlaggebend dafür, in welchem Maß wir es zulassen, uns an Liebe, Erfolg und Kreativität zu erfreuen.
Wird diese innere Thermostateinstellung überschritten, hat das häufig zur Folge, dass wir uns durch entsprechende Handlungen selbst sabotieren -  und daraufhin wieder in jenem altbekannten, uns bestens vertrauten Bereich landen, in dem wir uns sicher fühlen.“

Das Upper Limit ist eine unbewusste innere Grenze. Sie legt fest, wie viel Erfolg, Freude oder Einfluss du dir erlaubst. Wird sie überschritten, springt dein inneres Alarmsystem an. Zweifel, Angst oderErschöpfung folgen, du sabotierst dich selbst – und du fällst zurück auf gewohntes Terrain.

In meinen Coachings sehe ich das oft:

  • Die Gründerin, die nach einer erfolgreichen Series B plötzlich an ihrer CEO-Rolle zweifelt.
  • Der Teamleiter, der sich nach dem Aufbau seines Bereichs in Dauerkonflikten mit der Chefetage verheddert.

Die Wurzel? Liegt meist tiefer. Oft in frühen Kindheitserfahrungen. Viele ambitionierte Menschen haben schon früh Verantwortung übernommen – ob durch hohen Druck, Krankheit im Umfeld oder instabile Familienverhältnisse.

Das hinterlässt Spuren:

  • Du hast dich sehr früh in deiner eigenen Kraft erfahren, Verantwortung für dich und andere übernommen. Frei nach dem Motto: Was nicht tötet härtet ab.
  • Deine Komfortzone ist der Überlebenskampf. Das Leben war immer anstrengend für dich. Das ist dein Normal. Leichtigkeit ist dir suspekt. Denn sie war nie von langer Dauer. 

Das Ergebnis: Eine innere Blockade. Eine unsichtbare Glasdecke. Du bremst dich, ohne es zu wollen. Wichtig ist:

Das Upper Limit ist nichts, wofür du dich schämen musst.

Es ist menschlich. Universell. Und tief verankert in jeder Heldengeschichte – von Odysseus bis Frodo, von Katniss bis Harry Potter. Entscheidend ist, dass du es erkennst – und überwindest.

Wie das geht, zeigt dir die nächste Etappe: Deine Reise durch dein Upper Limit.

Die Heldenreise als Metapher

Die Heldenreise ist ein universelles Entwicklungsmuster: Eine Figur folgt einem Ruf, durchläuft Prüfungen und kehrt verwandelt zurück. Dahinter steckt eine tiefe Wahrheit:

Echte Entwicklung entsteht durch Konfrontation, Krise und Entscheidung.

Abgeleitet wurde das Konzept von Joseph Campbell aus einer Analyse weltweiter Mythen, in denen er ein wiederkehrendes Muster erkannte: Das kollektive Narrativ persönlicher Reifung.

Wenn du deine große Ambition wirklich leben willst, musst auch du diese Reise durchlaufen. Auch du bist Held deiner eigenen Geschichte. Die Herausforderung, dein Upper Limit zu durchbrechen und etwas Großartiges zu schaffen, ist deine Lebensaufgabe.

Und so sehen die Stationen deines Wegs aus:

Der Ruf - Du spürst dein Potenzial

Es beginnt mit einer Ahnung: Ich will etwas große schaffen. Vielleicht spürst du den Drang, ein Unternehmen aufzubauen, eine höhere Führungsposition anzustreben oder ein visionäres Projekt zu starten.

Etwas in dir sagt: „Da geht noch mehr – ich bin für Größeres bestimmt!“

Die Weigerung des Rufs - Dein Upper Limit schlägt zu

Die ersten Schritte deiner Reise liefen vielversprechend: Voller Energie, Ideen und Tatendrang.

Doch plötzlich kommt Sand ins Getriebe. Du spürst: Etwas bremst.

Dein Leben fühlt sich an wie ein Hamsterrad – du rennst, gibst alles, aber kommst nicht wirklich voran. Und dann flüstert es in dir: „Bin ich wirklich bereit?“ „Was, wenn ich scheitere?“ „Was, wenn ich alles verliere?“

Diese Zweifel sind Ausdruck deines Upper Limits. Dein System spürt: Du stehst vor einer Grenze – und schlägt Alarm: „Das wird zu viel. Zurück ins Vertraute.“

Ein innerer Widerstand baut sich auf - Das ist die Weigerung des Rufs – ein ganz normaler, tief menschlicher Teil deiner Reise.

In meinen Coachings höre ich diese Stimme oft:

  • „Ich weiß nicht, ob ich wirklich CEO kann – ich bin eher der Gründer-Typ.“
  • „Wer sagt denn, dass Unternehmen immer wachsen müssen? Klein, aber fein ist doch auch schön.“
  • „Wenn es nicht von selbst geht, dann muss ich einfach nur noch mehr Druck ausüben, dann werden schon alle springen.“ 

Diese Sätze klingen vernünftig – sind aber oft perfekt getarnte Selbstsabotage. Und sie zeigen dir etwas Entscheidendes:

Die Angst, die dich bremst, zeigt dir, was dir wirklich wichtig ist.

Denn dort, wo dein Upper Limit am lautesten wird, liegt dein Wachstum. Die Stimme, die sagt „Bleib lieber klein“ – will dich nicht zerstören, sie will dich schützen.

Aber: Sie kennt nur dein altes Ego. Nicht das, was du werden kannst.

👉 Deshalb bleiben die allermeisten Menschen hier stehen.
👉 Sie deuten die Weigerung als Irrtum – dabei ist sie dein deutlichstes Signal: Du stehst kurz vor dem Durchbruch.

Zeit für den nächsten Schritt.

Die Schwelle

Echte Helden bleiben nicht stehen. Sie spüren den Widerstand– und gehen trotzdem weiter. Nicht, weil sie keine Angst haben. Sondern weil sie wissen:

Wachstum beginnt dort, wo das Upper Limit Alarm schlägt.

Du stehst an der Schwelle und spürst: So wie bisher geht es nicht mehr weiter. Vielleicht heißt das:

  • Du lässt die Rolle des Getriebenen los – und wirst Gestalterin.
  • Du hörst auf, alles selbst zu machen – und baust echte Führung auf.
  • Du ziehst dich aus dem Operativen zurück – und arbeitest am Unternehmen, nicht nur im Unternehmen.

Du sagst nicht mehr: „Ich bin halt der klassische Gründer – Skalieren können andere.“ oder „Karriere ist nicht mein Ding.“
Sondern: „Ich will verstehen, was mich innerlich zurückhält.“

Dieser Schritt braucht Mut. Es ist der Punkt ohne Rückfahrticket. Dein inneres JA: Ich bin bereit für die nächste Stufe.

Und ja – es wird sich aufregend und unsicher zugleich anfühlen. Denn dein System dehnt sich, deine Komfortzone verschiebt sich, deine Identität wächst.

Zum Glück musst du diesen Weg nicht allein gehen. Ohne einen weisen Mentor bleibt vieles im Verborgenen. Harry Potter hatte Dumbledore. Frodo hatte Gandalf. Und du?

👉 An der Schwelle beginnt nicht das Risiko.
👉 An der Schwelle beginnt deine wahre Führungsreise.

Der dunkle Wald – Die Glasdecke durchbrechen

Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit an der Glasdecke. Nicht im Außen – sondern in deinem Inneren.

Du hast die Schwelle überschritten und stehst im dunklen Wald. Alles beginnt zu wackeln. Dein altes Ego trägt nicht mehr. Das neue Selbst ist noch nicht stabil. Du fühlst dich unsicher, verwundbar. Und du fragst dich:

Was, wenn das zu groß für mich ist? Was, wenn ich nicht tragen kann, was ich mir vorgenommen habe?

Genau hier beginnt die echte Auseinandersetzung – mit deinen inneren Grenzen.

Die Dämonen dieser Phase kommen nicht von außen. Du kämpfst nicht gegen Märkte, Investoren oder dein Team. Du begegnest etwas Tieferem: Deinen Schatten. Den Teilen in dir, die du lange verdrängt hast. Stimmen, die du gut kennst – aber nie hinterfragt hast:

  • „Ich muss alles allein schaffen.“
  • „Ich darf nicht sichtbar sein.“
  • „Wenn ich scheitere, verliere ich alles.“

Du erkennst: Diese Stimmen sind Spuren deiner persönlichen Geschichte. Sie haben dich lange Zeit geschützt – vor Ablehnung, Überforderung, Schmerz.

Hier beginnt das Dechiffrieren deines Upper Limits. Du siehst, wie sehr du noch nach Mustern lebst, die früher hilfreich waren – und heute dein Wachstum verhindern:

  • Vielleicht wurdest du nur gesehen, wenn du funktioniert hast.
  • Vielleicht hast du gelernt, andere glücklich zu machen – statt dich selbst zu spüren.
  • Vielleicht warst du immer die oder der Starke – und hast nie gelernt, Hilfe anzunehmen.
  • Vielleicht hat dich nie jemand in deiner Größe gespiegelt – also bleibst du lieber im Hintergrund.

Im dunklen Wald geht es nicht darum, diese Muster zu bekämpfen – sondern sie endlich zu erkennen. Zu verstehen: Deine Glasdecke ist kein Zufall. Sie ist ein Konstrukt aus Prägungen, Ängsten und alten Versprechen.

Wenn du begreifst, was dein Upper Limit ausmacht, kannst du es überschreiben. Und du wirst merken:

👉 Du wächst nicht trotz dieses Wegs. Du wächst, weil du ihn gehst.

Der Schatz und die Rückkehr

Am Ende des dunklen Waldes wartet kein glänzender Pokal. Keine Medaille. Kein Applaus.

Der Schatz, den du findest, ist viel größer:
Du selbst – in deiner ganzen, wunderbaren Größe.

Du hast dich deinem Upper Limit gestellt – und es überwunden. Du kehrst zurück. Mit neuer Klarheit, innerer Ruhe und Selbstvertrauen.

Dein Umfeld spürt die Veränderung: Ein reifer Leader. Kein Getriebener mehr. Ausgerichtet auf das Neue – nicht mehr festgehalten vom Alten.

Ganz konkret zeigt sich das so:

  • Du führst mit Klarheit statt mit Druck.
  • Du sprichst aus, was du willst – und wirst gehört.
  • Du hältst Erfolg – ohne innerlich zu zucken.
  • Du bist präsent, wenn’s zählt – und weich, wenn’s nötig ist.

Doch der wahre Schatz liegt tiefer:

Gelassene Souveränität.
Befreite Klarheit.
Innere Weite.

Das ist kein Ende. Das ist deine Rückkehr. Zurück in dein Leben – als neue Version deiner selbst.

Was früher die Glasdecke deines Könnens war, ist jetzt dein neuer Boden.

Ja, du wirst wieder an Grenzen stoßen. Es wird neue Rufe geben – und neue Upper Limits. Aber jetzt kennst du den Weg. Du weißt, wie sich der Wald anfühlt. Und was auf der anderen Seite wartet.

Du kommst zurück als jemand, der sich selbst halten kann. Der durch die eigene Grenze gegangen ist – und daran gewachsen ist.

Deshalb wird deine Rückkehr bedeutsam für andere:

  • Weil du nicht nur Resultate bringst – sondern Resonanz erzeugst.
  • Weil du nicht nur führst – sondern inspirierst.
  • Weil du nicht nur mehr kannst – sondern mehr bist. 

Nun kennst du die Reise. Vielleicht bist du gerade mittendrin. Oder wieder an der Schwelle.

Was dir die Heldenreise zeigt: Dein Upper Limit ist kein Versagen. Es ist Teil deiner Entwicklung. Ein Zeichen, dass du an der Kante deiner alten Identität stehst.

Doch wie erkennst du dein Upper Limit?

Es tarnt sich gut. Kommt nicht mit Warnschild. Es zeigt sich in „normalem“ Gedanken, Gefühlen, Verhalten, und Resultaten. Deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Wo sabotierst du dich – nicht aus Dummheit, sondern aus Schutz?

Im nächsten Schritt zeige ich dir die vier Gesichter deines Upper Limits – und wie du sie dechiffrierst.

Die vier Gesichter des Upper Limits

Dein Upper Limit ist selten laut. Es schreit nicht – es zieht dich leise zurück in alte Muster. Kaum merklich, aber spürbar. Du denkst, du wärst drüber hinweg – und plötzlich agierst du wie früher. Zögerlich. Kleiner, als du bist.

Wenn du dein Upper Limit erkennen willst, schau auf drei Ebenen:

Gedanken - Die leisen Sätze in deinem Kopf

Gedankenfetzen wie diese klingen vernünftig – sind aber verkleidete Angst:

  • „So viel Erfolg kann doch nicht gesund sein.“
  • „Wenn ich sichtbarer werde, verliere ich andere.“
  • „Ich bin nicht der Typ für richtig große Dinge.“

Deine Gedanken sind dein innerer Thermostat. Er regelt runter, wenn es zu groß wird – nicht aus Schwäche, sondern weil Sicherheit über Größe gestellt wird.

Gefühle – Die innere Alarmanlage deines Systems

Gedanken lösen Emotionen aus. Und plötzlich ist da etwas in dir, das dich bremst:

  • Du fühlst Scham – genau dann, wenn du sichtbar wirst.
  • Du spürst Schuld – obwohl du „nur“ erfolgreich bist.
  • Du bist rastlos, angespannt – wo du gerade noch im Flow warst.
  • Oder du fühlst nichts – Leere trotz sichtbarem Erfolg.

Diese Gefühle sind keine Schwäche. Sie sind Schutzmechanismen. Dein System sagt: „Zu groß. Zu hell. Zu ungewohnt.“ Aber nicht jede Angst bedeutet Gefahr. Diese Gefühle bedeuten sie: Du bist auf dem Sprung.

Verhalten - Deine persönliche Art der Selbstsabotage.

Was du denkst und fühlst, zeigt sich in dem, was du tust – oder nicht tust:

  • Du verzettelst dich im Operativen – obwohl du delegieren könntest.
  • Du streitest, wenn es eigentlich gut läuft.
  • Du zerredest deine Chancen – bis sie sich auflösen.
  • Du wirst krank – genau vor dem nächsten Schritt.

All das ist kein Zufall. Dein System will dich zurückholen – in den Bereich, den es kennt.

Resultate - Was ausbleibt, obwohl du bereit wärst

Schau dann auf die Ergebnisse deiner Arbeit. Was bleibt aus, obwohl eigentlich alles da ist:

  • Dein Business wächst – aber nie über eine bestimmte Schwelle.
  • Du lieferst ab – aber bekommst nicht, was du willst.
  • Du funktionierst – aber fühlst dich leer, fremd im eigenen Erfolg.

Wenn du weißt, was zu tun wäre, es aber nicht tust – wirkt dein Upper Limit. Still. Hartnäckig. Menschlich.

Anleitung zum Dechiffrieren deines Upper Limit

Die gute Nachricht: Deine Glasdecke verliert ihre Macht, sobald du sie erkennst. Nicht durch Kampf – sondern durch Bewusstsein.

Hier ist dein Weg in drei Schritten:

Schritt #1 - Erkenne dein Muster

Werde zum Beobachter. Achte auf Situationen, in denen du dich selbst bremst:

  • Wann sabotierst du dich – gerade dann, wenn es gut läuft?
  • Wann denkst du klein, obwohl du größer handeln könntest?
  • Was tust du, kurz bevor ein echter Durchbruchmöglich wäre?

Führe ein Erfolgsjournal. Was lief richtig gut – und was passierte danach? Wichtig: Urteile nicht. Beobachte ehrlich. Denn Bewusstheit ist der Anfang jeder Transformation.

Schritt #2 - Finde den Ursprung

Schau dir deine Überzeugungen an und hinterfrage, woher sie ursprünglich kommen:

  • „Erfolg macht einsam.“
  • „Wer sich zeigt, macht sich angreifbar.“
  • „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“

Oft stammen sie aus der Kindheit – als Anpassung, aus Loyalität, aus Schutz. Wenn du bereit bist hinzuschauen, erkennst du: Diese alte Geschichte prägt dich noch immer. Doch du bist nicht mehr dieses Kind. Du darfst neu wählen.

Schritt #3: Schreibe dein inneres Programm neu

Triff eine Entscheidung:

Ich bin nicht mein Upper Limit. Ich bin größer. Weiter. Freier.

Mach deine neuen Überzeugungen konkret:

  • „Ich darf erfolgreich sein – und verbunden bleiben.“
  • „Ich darf sichtbar sein – und sicher.“
  • „Ich halte Erfolg aus – ohne ihn gleich zu relativieren.“

Übe es. Sanft, aber konsequent. Dein System muss sich an das neue Level gewöhnen. Es wird zucken – doch mit jedem Schritt wird der Widerstand kleiner. Und dein Raum größer.

Was dich früher bremste, wird zu deinem neuen sicheren Ort.

Deine Reise jenseits des Limits

Vielleicht hast du beim Lesen gemerkt: Das Upper Limit ist kein Business-Problem. Es ist ein Entwicklungsimpuls.

Es fordert dich nicht auf, mehr zu tun – sondern dich tiefer zu erkennen. Und dich von alten Begrenzungen zu lösen.

Du bist nicht falsch, wenn du an deine Grenze kommst. Du bist genau richtig da. Denn dort beginnt dein nächster Schritt.

Die Frage ist nicht: Bin ich bereit für das nächste Level?

Sondern: Bin ich bereit, das Alte loszulassen, das mich klein hält?

Wenn ja – beginnt deine eigentliche Führungsreise. Vielleicht war dieser Blogartikel dein erster Schritt.

Und nun zu dir!

Nimm dir einen Moment. Atme tief durch. Und beantworte diese Fragen – schriftlich, ehrlich, ohne Anspruch auf sofortige Klarheit:

  • Was läuft in meinem Leben oder Business eigentlich gerade gut – und warum kann ich es trotzdem nicht voll genießen?
  • Welche Gedanken flüstern mir zu, dass „mehr“gefährlich, zu viel oder egoistisch wäre?
  • Wo halte ich mich spürbar zurück – obwohl ich längst die Kompetenz (und den Wunsch) hätte, größer zu gehen?
  • Welche alte Geschichte erzähle ich mir selbst – und bin ich bereit, sie umzuschreiben?
  • Wie sähe mein Alltag aus, wenn ich mein Upper Limit nicht länger als Grenze, sondern als Einladung begreife?

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